Reptilien haben vielfältige Ansprüche an ihren Lebensraum - ein Spiegel ihrer vielschichtigen Lebensweise. Sie benötigen geschützte Sonnplätze um sich aufzuwärmen, sichere Rückzugsorte, ausreichend Beutetiere, geeignete Eiablageplätze und Überwinterungsquartiere. Nur eine vielfältige Landschaft kann diese Bedürfnisse in ausreichendem Masse abdecken.
Von den 16 Schweizer Reptilienarten gelten über 80 % als gefährdet. Lebensraumzerstörung, Zersiedelung und intensive Landnutzung bedrohen Zauneidechse, Schlingnatter und Co. Daher ist es von großer Bedeutung, bestehende Populationen zu schützen, zu fördern und mit anderen Populationen zu vernetzen.
Mein Angebot im reptilienkundlichen Bereich umfasst die Kartierung von Reptilien durch gezielte Suche und die Anwendung der Plattenmethode. Zusätzlich biete ich Beratungsdienste zur Planung von Schutz- und Fördermaßnahmen an, wobei ich bei Bedarf auf die Expertise ausgewiesener Fachleute zurückgreife.
Für die Artengruppe existiert in der Schweiz (noch) keine Rote Liste.
